Haben Sie häufig Wadenkrämpfe, fühlen sich erschöpft oder leiden unter Herzrhythmusstörungen? 🤔 Diese und weitere Symptome können auf einen Magnesiummangel hinweisen - selbst wenn Ihre Blutwerte scheinbar in Ordnung sind. Warum das so ist und worauf Sie wirklich achten sollten, erfahren Sie in diesem Expertenbeitrag.

Das Tückische an der Magnesium-Diagnostik

Der optimale Magnesiumwert im Blut sollte bei 36-38 mg/l liegen - aber Vorsicht: Diese Werte müssen im Vollblut und nicht im Serum gemessen werden! Die meisten Labore führen jedoch standardmäßig nur Serumtests durch.

Besonders wichtig zu wissen: Ihr Körper ist schlau und versucht, den Magnesiummangel lange zu kompensieren. Bei fehlendem Magnesium im Blut wird es einfach aus den Knochenzellen entzogen. Das bedeutet:

  • ✨ Normale Blutwerte schließen einen Mangel nicht aus
  • 🦴 Die Knochensubstanz wird angegriffen
  • ⚠️ Erst wenn die Knochenspeicher leer sind, sinkt der Blutspiegel

Die 12 häufigsten Magnesiummangel-Symptome

1. Muskuläre Beschwerden

  • Wadenkrämpfe (besonders nachts)
  • Muskelzuckungen
  • Verspannungen

2. Neurologische Anzeichen

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Tinnitus
  • Konzentrationsstörungen

3. Kardiovaskuläre Symptome

  • Herzrhythmusstörungen
  • Bluthochdruck
  • Herzrasen

4. Psychische Auswirkungen

  • Innere Unruhe
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfung

Warum normale Blutwerte täuschen können

"Ein Magnesiummangel kann jahrelang bestehen, ohne dass er sich in den Blutwerten zeigt. Der Körper entzieht das fehlende Magnesium aus den Knochenzellen - erst wenn diese Speicher erschöpft sind, fällt der Blutspiegel ab."

Besonders wichtig: 60% des Körpermagnesiums sind in den Knochen gespeichert. Bei einem Mangel werden zunächst diese Speicher geleert, bevor der Blutspiegel sinkt. Das kann zu folgenden Problemen führen:

  • 🦴 Erhöhtes Osteoporose-Risiko
  • 🦷 Zahnprobleme
  • 💪 Schwächung des gesamten Stützapparats

Die richtige Diagnostik ist entscheidend

Um einen Magnesiummangel zuverlässig festzustellen, empfehlen Experten:

  1. Vollblut-Test statt Serum-Test durchführen lassen
  2. Bei Symptomen trotz normaler Werte: Therapeutische Probe mit Magnesium
  3. Regelmäßige Kontrollen der Werte

Magnesiumbedarf richtig decken

Bei der Supplementierung gilt:

  • ✅ Ausreichend hoch dosieren (mehr als die üblichen 3 Messlöffel)
  • ✅ Langfristig einnehmen
  • ✅ Auf hochwertige Präparate achten
"Erst wenn die Knochenspeicher wieder aufgefüllt sind, beginnt der Magnesiumspiegel im Blut zu steigen. Das kann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern."

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Besondere Risikogruppen

Bestimmte Faktoren können einen Magnesiummangel begünstigen:

  • 🏃‍♂️ Intensive sportliche Aktivität
  • 😰 Chronischer Stress
  • 💊 Bestimmte Medikamente
  • 🥗 Unausgewogene Ernährung

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert es, bis sich die Magnesiumspeicher wieder auffüllen?

Der Prozess kann mehrere Wochen bis Monate dauern, da zunächst die Knochenspeicher aufgefüllt werden müssen. Erste Verbesserungen der Symptome können jedoch bereits früher spürbar sein.

Kann zu viel Magnesium schädlich sein?

Bei gesunden Nieren ist eine Überdosierung praktisch ausgeschlossen. Nur bei Nierenerkrankungen (Dialyse) sollte die Einnahme mit dem Arzt abgestimmt werden.

Warum reicht die Ernährung heute oft nicht aus?

Durch ausgelaugte Böden enthalten viele Lebensmittel heute weniger Magnesium als früher. Zusätzlich erhöhen Stress und moderne Lebensweise den Bedarf.

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Beschwerden konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker.

Weiterführende Quellen: